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Maßnahmenpaket für Jagdveranstaltungen

 

Jagd und Verkehrssicherheit

Besonders im Nahbereich von Straßen stellen Jagdveranstaltungen (Treibjagden etc.) und damit auch potentielle Wildunfälle ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar – sowohl für Jägerinnen und Jäger, als auch für den fließenden Verkehr. Aus diesem Grund wurde von Fachausschuss Niederwildlebensraum unter der Leitung von Alfred Fürst ein strukturiertes Maßnahmenpaket entwickelt, das präventiv ansetzt und die Verkehrssicherheit durch das Aufstellen von Gefahrenzeichen wesentlich erhöht.

Umsetzung

Bezirksjagdämter, für die Bedarf besteht, verfügen über ein Kontingent der Zusatztafeln „Jagd“, welche die bereits bei den Straßenmeistereien vorhandenen Gefahrenzeichen „ANDERE GEFAHREN“ ergänzen.

Der Jagdverantwortliche meldet die geplante Jagd spätestens drei Werktage im Voraus mittels eines standardisierten Formulares (steht zum Download bereit) bei der zuständigen Straßenmeisterei an. Diese stellt daraufhin die Gefahrenzeichen „ANDERE GEFAHREN“ mit der Zusatztafel „Jagd“ sowie das benötigte Aufstellungszubehör rechtzeitig vor der Jagd an einem geeigneten Ort bereit bzw. lagert sie dort zwischen.

Die Organisation der Aufstellung der Verkehrszeichen unmittelbar vor Beginn der Jagd sowie deren Demontage im Anschluss liegt in der Verantwortung des Jagdleiters. Für den Rücktransport der Verkehrszeichen in die Straßenmeisterei ist anschließend diese selbst zuständig.

Formular Verkehrssicherheit

Ansprechpersonen der Straßenmeistereien

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