Jährlich sterben fast 100.000 Wildtiere auf Österreichs Straßen.
Projektdauer: Jänner 2015 – laufend
Projektpartner: Land Steiermark, Universität für Bodenkultur, Steirische Landesjägerschaft
Der volks- und jagdwirtschaftliche Schaden wird von Experten auf jährlich über 160 Millionen Euro geschätzt.
140 Personen werden dadurch österreichweit jährlich verletzt – immer wieder kommt es zu tödlichen Unfällen.
Durch den Verlust geschützter Arten entsteht ein hoher ökologischer Schaden. Durch im Straßenverkehr verletzte Tiere oder verwaiste Jungtiere entsteht unnötiges Tierleid. Hauptgründe für steigende Wildunfallzahlen sind die Zerstückelung von Lebensräumen durch den Neubau von Verkehrswegen, die Zunahme des Straßenverkehrs, hohe Fahrgeschwindigkeiten und fehlerhaftem Einsatz von Wildschutzmaßnahmen.
Ziel: Die Erarbeitung und Umsetzung von ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Lösungen für die Problemstellung Wildtiere und Verkehr sowie die langfristige Senkung der Verkehrsunfälle mit Wildtieren.
Methode: Erhebung des IST-Zustandes bereits vorhandener Maßnahmen (z.B. installierte Reflektorensysteme) an steirischen Straßen, eine mehrjährige Analyse der Daten, um die Effizienz der bestehenden Maßnahmen zu überprüfen und weiterführende Maßnahmen zielgerichtet einsetzen zu können und die Entschärfung von Wildunfall-Hotspots
bitte an steiner@landforstbetriebe.at senden.
Die Steirischen Jägerinnen und Jäger leben mit der Natur –
gerne beantworten wir Ihre Fragen!